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Leichtathletik - DM in Koblenz

28. 07. 2024

DM U16/U20: Medaillen knapp verpasst

Bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen U16 und U20 vom 26.07.–28.07. in Koblenz haben unsere Jugendlichen Medaillen knapp verpasst.

Gleich am ersten Wettkampftag qualifizierte sich die LAC BERLIN–Staffel der U16 (Matti Hielscher, Allen Cole (beide SV Flatow Köpenick), Finn Bengsch und Danilo Hübner (beide ACB) mit der drittbesten Zeit (43,86 s) für das Finale über 4x100 m.  Leider verletzte sich Danilo Hübner, sodass im Finale der Köpenicker Tim Hannebauer lief. Die Staffel wurde in 44,69 s Vierte.

Eine Medaille war auch für die 4x100 m-Staffel der weiblichen U20 in Reichweite. Im Vorlauf liefen Emma Goretzka, Alicia Fundi, Leonie Meyer und Sophie Paul die fünftbeste Zeit (47,06 s). Leider verletzte sich Sophie und die Staffel konnte zum Finale nicht antreten.

Im Finale des Dreisprungs der M15 sprang Finn Bengsch mit 12,07 m eine neue persönliche Bestweite (Platz 10).

Am 2. Wettkampftag hoffte das Team auf eine Medaille im Dreisprung der U20. Leider regnete es in Strömen und von vorn wehte ein leichter Wind. Yatiri Lopez–Schuster trat trotz einer Fersenprellung an, rettete sich nach zwei ungültigen Versuchen zwar mit 13,99 m in den Endkampf, blieb aber dann am Ende auf dem 7. Platz.

Milan Klosowski sprang gleich im 1. Versuch 14,34 m, eine deutliche Steigerung gelang ihm leider erst im letzten Versuch. Mit 14,78 m wurde es der 5. Platz. Zur Silbermedaille fehlten 12 cm, zu Bronze 4 cm. Wie schwierig die Bedingungen waren, zeigte die Siegerleistung. Steffen Freund vom LAC Erdgas Chemnitz sprang als Sieger 14,99 m (Bestweite 2024: 16,12 m!). 

Die Starter des LAC BERLIN hatten insgesamt wenig Glück. So verfehlte der Köpenicker Allen Cole im Diskuswerfen der M15 mit 54,71 m die Bronzemedaille um 7 cm.

Emma Goretzka (noch U18) startete in der U20 im 100 m-Lauf und erreichte in 12,15 s das Halbfinale, in dem sie sich auf 12,08 s steigern konnte.

Joel Borrero–Lehmann qualifizierte sich über 400 m Hürden in 54,90 s für das A–Finale und wurde am 3. Wettkampftag in 54,92 s Sechster.

Finn Bengsch verbesserte im 80 m–Hürdenlauf der M15 als Vierter seines Halbfinals seine persönliche Bestzeit auf 11,21 s.